Sorghum - das Superkorn
Was wäre, wenn glutenfreie Ernährung ohne Kompromisse gleich schmecken würde?
Was wäre, wenn Sie sich einfach viel gesünder und nahrhafter ernähren könnten, während Sie „normal“ essen?

Zertifiziert glutenfreies Sorghum ist derzeit nur an wenigen Orten erhältlich – aber warum?*
Weil Sorghum von der Aussaat und Ernte bis zur gesamten Verarbeitung in einem vollständig geschlossenen System gehalten werden muss. Das ist aufwendig und erhöht die Produktionskosten von sorghumhaltigen Lebensmitteln erheblich.
Obwohl ungarische Landwirte Sorghum schon seit über 100 Jahren kennen, wurde es in den letzten 5–10 Jahren hauptsächlich als Futtermittel verwendet. Dadurch geriet in Vergessenheit, wie nützlich und gesund dieses Getreide eigentlich ist.
Die Vorschriften sind streng: Ein Produkt darf nur dann als glutenfrei bezeichnet werden, wenn es in einer vollständig separaten Anlage hergestellt wird. Das bedeutet, dass in einem großen Betrieb, der sowohl glutenhaltige als auch glutenfreie Zutaten verarbeitet, das Endprodukt nicht als glutenfrei deklariert werden darf.
*Zertifiziert glutenfrei ist ein Lebensmittel, das nach dem AOECS-Standard geprüft und mit einem entsprechenden Gütesiegel versehen wurde.

Sorghum - das glutenfrei Korn
Was ist Sorghum?
- Sorghum ist ein von Natur aus glutenfreies Getreide und kann daher ein wichtiger Bestandteil einer glutenfreien Ernährung sein.
- Laut mehreren Studien kann sein Verzehr zur Vorbeugung von Diabetes beitragen, da es langsam absorbiert wird und den Blutzuckerspiegel nicht plötzlich ansteigen lässt.
- Nährstoffreich und sättigend
- Reich an Ballaststoffen, Eiweiß, Eisen, Magnesium und Kalium
- Frei von Toxinen
- Es ist nicht nur für den menschlichen Verzehr geeignet, sondern wird ausdrücklich empfohlen, da es äußerst gesund, lecker und nahrhaft ist.
- Seine Körner sind rund, ähnlich wie die von Quinoa, jedoch etwas größer
- Sein neutraler Geschmack macht es vielseitig einsetzbar, sowohl für süße als auch für salzige Speisen.

Sorghum - das glutenfreie Korn
Wie und wofür kann Sorghum in der Küche verwendet werden?
Praktisch jedes Gericht, das Reis, Bulgur, Quinoa, Hirse oder Buchweizen enthält, kann auch mit Sorghum zubereitet werden.
Man kocht es genau wie Reis, benötigt jedoch die doppelte Menge Wasser.
Es kann als Beilage serviert, in Salate gemischt oder sogar süß gegessen werden, zum Beispiel als Milchreis-Alternative.

Sorghum - das glutenfrei Korn
Wenn Du auf Sorghum umsteigst
- Du kannst köstlichere Gerichte genießen.
- Du kochst abwechslungsreicher, denn aus Sorghum lässt sich alles zubereiten – von Salaten über Hauptgerichte bis hin zu Desserts.
- Du wirst energiegeladener und fröhlicher sein, da Du ein gesundes, vitamin- und nährstoffreiches Getreide ißt.
- Wenn Du vegan lebst, versorgst Du deinen Körper mit wertvollem Eiweiß, denn Sorghum enthält 10–12 % Protein.
- Endlich mußt Du sich keine Gedanken mehr über eine glutenfreie Beilage machen – es muss nicht immer Reis sein!
- Deine Verdauung kann sich dank des hohen Ballaststoffgehalts verbessern.
- Deine Ausgaben für eine glutenfreie Ernährung können sinken.